Wenn Ihre Kopfhaut juckt, brennt oder sich gereizt anfühlt, sollten Sie sich dann Sorgen machen? Wenn Ihre Kopfhaut juckt, brennt oder sich gereizt anfühlt, sollten Sie sich dann Sorgen machen? Hier sind einige häufige Ursachen und was Sie dagegen tun können.
Es ist keine Überraschung, dass die Kopfhaut manchmal juckt, brennt oder sich gereizt anfühlt. Während der Schädel hart ist, ist die Kopfhaut recht empfindlich. Es hat mehr Blutgefäße als jeder andere Teil des Körpers und auch viele Nervenenden.
Hier sind einige häufige Ursachen für Kopfhautprobleme und was Sie dagegen tun können.
Haarfärbemittel und Glätteisen
Haarfärbe-, Aufhellungs- oder Bonding-Behandlungen sind die Haarprodukte, die Ihre Kopfhaut am ehesten reizen. Wenn Sie während der Behandlung Wärme anwenden, z. B. um Ihr Haar aufzuhellen, kann die Reizung schlimmer werden.
Was hilft:
Testen Sie immer eine kleine Fläche, um zu sehen, wie Ihre Haut darauf reagiert, bevor Sie ein neues Haarprodukt verwenden. Wenn es brennt oder juckt, versuchen Sie eine andere Marke. Wenn Sie Ihr Haar färben, versuchen Sie es mit einem semi-permanenten Farbstoff oder einer Spülung. Permanente Farbstoffe enthalten einen Inhaltsstoff namens Paraphenylendiamin (PPDA), der eine allergische Reaktion hervorrufen kann. Um die Belastung durch schädliche Chemikalien zu verringern, sollten Sie Ihr Haar färben, anstatt es jedes Mal von Grund auf neu zu färben. Oder strähnen Sie Ihr Haar, anstatt es ganz zu blondieren.
Champs
Konservierungsmittel und Duftstoffe in Shampoos können die Haut reizen. Wenn Sie Ihr Haar nach der Haarwäsche nicht gründlich ausspülen, kann dies ebenfalls Juckreiz verursachen.
Was hilft:
Shampoo wechseln. Wählen Sie ein biologisches, parfümfreies Shampoo für gefärbtes Haar oder sanfte Babyshampoos. Achten Sie darauf, Ihr Haar gründlich auszuspülen.
Klima
Im Winter, besonders wenn Sie in einer trockenen Gegend leben, kann das Wetter Ihre Kopfhaut trocken, schuppig und juckend machen. Dies bessert sich normalerweise im Sommer, es sei denn, das Wetter ist sehr heiß und feucht und reizt Ihre Kopfhaut.
Was hilft:
Achten Sie auf eine angemessene Raumtemperatur: weder zu heiß noch zu kalt. Waschen Sie Ihr Haar im Winter seltener, um das Öl und die Feuchtigkeit zu bewahren, die Ihre Kopfhaut schützen.
Sonnenbrand
Ja, man kann sich auch die Kopfhaut verbrennen. Wenn Sie dünner werdendes Haar oder eine Glatze haben, kann die Sonne mit der Zeit die oberste Hautschicht schädigen und sie stumpf, trocken und schuppig werden lassen. Dieser Zustand, der als solare Keratose bezeichnet wird, erhöht das Risiko von Hautkrebs.
Qu ayuda:
Tragen Sie einen Hut, wenn Sie sich im Freien aufhalten. Verwenden Sie ein Sonnenschutzspray an der Stelle, an der die Linie verläuft, oder tragen Sie, wenn Sie eine Glatze haben, Sonnenschutzmittel auf den Kopf auf, auch an bewölkten Tagen. Achten Sie darauf, dass sie einen Lichtschutzfaktor (LSF) von 30 oder höher hat und ein Breitspektrum-Sonnenschutzmittel ist.
Schuppen
Wenn sich abgestorbene Hautzellen auf der Kopfhaut zu schnell ablösen, entstehen juckende Schuppen. Niemand weiß mit Sicherheit, was Schuppen verursacht; möglicherweise sind bestimmte Hormone dafür verantwortlich.
Was hilft:
Waschen Sie Ihr Haar häufig mit Shampoo, um abgestorbene Hautzellen zu entfernen. Vor dem Abspülen den Kopf einige Minuten lang einseifen. Wechseln Sie das normale Shampoo mit einem Shampoo gegen Schuppen und Pilzbefall ab. Verzichten Sie nicht auf die Haarwäsche, um juckende Schuppen in den Griff zu bekommen; diese Annahme ist falsch und nicht hilfreich. Wenn Sie Afroamerikaner sind, sollten Sie Ihr Haar nicht täglich waschen, sondern einmal pro Woche ein medizinisches Shampoo verwenden.
Schuppenflechte oder andere Hautprobleme
Wenn Sie eine Ansammlung von juckenden Schuppen haben, kann es sich um Psoriasis handeln. Bei dieser Hauterkrankung werden neue Hautzellen schneller als normal produziert.
Was hilft: Suchen Sie einen Dermatologen oder Hautarzt auf, wenn Ihre Kopfhaut nicht aufhört zu jucken oder zu brennen. Bei Schuppenflechte gibt es verschreibungspflichtige Medikamente, Schuppenweichmacher und Champs, die helfen können. Darüber hinaus können die Ärzte auch andere Hautprobleme, die die Kopfhaut betreffen, feststellen und behandeln. Diese können von ernsten Problemen wie Hautkrebs bis hin zu weniger ernsten Problemen wie Akne oder Läusen reichen.